Der Sondengänger ist eine Person, die mit einem Metalldetektor gezielt nach Gegenständen im Boden sucht. Dieser Vorgang wird im Fachjargon unter den Sondengängern gerne als sondeln bezeichnet.
Das entscheidende ist eine Nachforschungsgenehmigung (NFG)
Diese habe ich 2011 beantragt und erhalten.
Auf Grund der guten Zusammenarbeit wurde meine Nachforschungsgenehmigung für das Jahr 2025 erweitert.
Somit arbeite ich in meiner Freizeit (wenn ich sondeln gehe) mit der
"Hessen Archäologie" mit Sitz in Wiesbaden zusammen.
Mein Gebiet umschließt Homberg und Umgebung.
Richtlinien zur Dokumentation von Fundstellen müssen eingehalten werden.
Nun gebe ich mal einen Einblick, was man so alles findet.
Zu 95% wird eigentlich nur Schrott gefunden. Aber, man ist draußen an der frischen Luft und das hat noch niemandem geschadet. Zumal man nebenbei die Umwelt vom Metallschrott im Boden befreit. Wird etwas historisch Wertvolles gefunden meldet es man in der Regel bei der zuständigen Denkmalbehörde.
Die Auftragssuche
Ich bezeichne mich als:
Feldbegeher
Sondengänger
Hobbyarchäologe
Heimatforscher
Auftragssuche:
In den Kriegsjahren wurde viel im Boden vergraben.
Wenn sie Hinweise haben, melden Sie sich bei mir.
Wir werden dann gemeinsam alle Informationen sammeln und gezielt danach zu suchen.
Beim Wandern oder spazieren gehen verliert man auch mal das eine oder andere.
Sobald Metall mit im Spiel ist, besteht die Möglichkeit es wieder zu finden.
Auftragssuche
Hier betätigen sich Besitzer von Metallsuchgeräten damit, für einen privaten oder öffentlichen Auftraggeber Dinge aufzuspüren, die einmal verloren oder bewusst versteckt wurden. Der Sondengänger kann hier sein langjährig erworbenes Wissen im Umgang mit Metalldetektoren voll ausspielen und somit Dinge wieder erbringen, die für den Auftraggeber sonst für immer verloren wären.
Der Erfolg ist das größte was sich ein Sondengänger nur vorstellen kann.
Ich habe im Laufe der Jahre schon einige Schlüssel, Uhren, Ringe, Handys und Brillen (leider) wieder gefunden.
Hier mal ein paar Fundstücke
Der größte Teil der Fundstücke stammt aus der Region um meinen Heimatort.
Homberg (Efze) ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort, der schon im Mittelalter einen sehr hohen Stellenwert in Hessen hatte. Nur zu erwähnen ist der Handelsweg "Die langen Hessen". Zu erzählen gibt es jede Menge, aber da sollte man doch lieber mal Googlen.